Psychotraumatologie – fachliche Beratung

Wasser - Fachberater für Psychotraumatologie

 

Psychotraumatologie – Fachliche Beratung und Unterstützung nach einem traumatischen Erlebnis

 

 

Als Fachberaterin für Psychotraumatologie stehe ich Ihnen in der akuten Phase, das heißt unmittelbar nach einem traumatischen Erlebnis, sowie in der Nachsorgephase unterstützend zur Seite. Gemeinsam schauen wir, das Sie nach dem Ereignis schnellst möglich wieder zu sich selbst – zur Ruhe finden – um zuerst einmal für Ihre emotionale Entlastung zu sorgen. Wir erarbeiten und aktivieren gemeinsam Ihre Ressourcen – Ihre persönlichen Kraftquellen – die Ihnen den Halt zurück geben, wo Ihnen durch das Erlebnis der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. Diese Vorgehensweise gibt Ihnen die Stabilität und Kraft die Sie benötigen zurück, um Ihre Alltagskompetenzen wieder herzustellen. Dazu reichen oftmals schon wenige Gespräche aus.

Gemeinsam können wir im weiteren Verlauf, wenn die entstandenen Symptome nach gegebener Zeit nicht abklingen oder sich verstärken, mit Unterstützung der EMDR-Technik nicht verarbeitete Erlebensinhalte des Traumas, die sich als „Erinnerungssplitter“ im Gehirn festgesetzt haben und triggerbar sind adäquat bearbeiten, damit sie anschließend als „angemessen verarbeitetes Material“ an der dafür vorgesehenen Stelle in Ihrem Gedächtnis abspeichert werden können. Unterstützend dabei hilft, Methoden zur Distanzierung von quälenden Gedanken und Bildern zu erlernen. Diese Vorgehensweise sorgt dafür, das Symptonbildungen auf emotionaler und körperlicher Ebene wie zum Beispiel Ängste, Herzrasen, Zittern, Schlafstörungen, Albträume, Konzentrationsstörungen, Überregbarkeit, Flashbacks, Vermeidungsstrategien, sozialer Rückzug usw. so gering wie möglich gehalten werden.

Das Ziel ist es, das Sie in der Zukunft an das Erlebnis denken können, ohne von den dazugehörigen Emotionen überflutet zu werden. Der natürliche Verabeitungsprozess des Erlebten wird auf diesem Weg gefördert, die eigenen Selbstheilungskräfte werden angeleitet und mögliche Lagzeitfolgen, das heißt eine Chronifizierung der Symptone, können verhindert weden.

 

  • Fachkompetente Beratung für Betroffene, Angehörige, Helfer
  • Erkennen der akuten und chronifizierten Prozesse und Dynamiken eines Traumas mit deren Auswirkungen auf die Gesundheit und der Entwicklung von Komorbiditäten
  • Anleitung zur traumaspezifischen Krisenintervention
  • Psychoedukative Maßnahmen
  • Vermittlung von Stabilisierungstechniken und ressourcenorientiertes Intervenieren
  • Planung adäquater Interventionsstrategien sowie die prognostische Einschätzung und Planung des weiteren Verlaufes für die Zeit nach dem Ereignis (postexpositorische Phase)
  • Zertifiziert nach dem DIPT (Deutsches Institut für Psychotraumatologie)